Gastronomie- und Hotelbetriebe in der Krise unterstützen

DEHOGA

Die Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer (FDP) und der Limburger Bürgermeisterkandidat Maximilian Acht besuchten am Montag den Vorsitzenden der DEHOGA Limburg e. V.  Armin Güth in seinem Hotel-Restaurant Lochmühle in Oberzeuzheim. Wir haben darüber gesprochen in welchen Bereichen die Politik den Gastronomie- und Hotelbetrieben nicht nur finanziell helfen kann.

Corona macht es uns nicht leicht und hat uns viele Auflagen und Vorschriften gebracht. Als Beispiel ist die Registrierung zu nennen. Es ist selbstverständlich ein Umstand für Bedienungen und das Personal im Allgemeinen die Leistung vor Ort mit dem Ausfüllen von Formularen zu beginnen. Es ist allerdings ein Aufwand, den wir gerne annehmen.

Aktuell sind Heizpilze eine Möglichkeit, die helfen würden die Gastronomie länger aufrecht zu erhalten, wenn es auf die kalten Monate zugeht.“ so Güth zur aktuellen Lage.

Bürgermeisterkandidat Acht teilt die Ansicht: „Heizpilze sind verboten, allerdings erfordern besondere Zeiten besondere Ausnahmen. Um der Gastronomie-und Hotellerie eine Hilfeleistung zu geben, wäre es eine Möglichkeit das Verbot der Nutzung von Heizpilzen zum Beispiel für die kalte Jahreszeit aufzuheben.

Die FDP-Politikerin Schardt-Sauer nannte Tübingen als  gutes Beispiel, wie schnell und unkompliziert  das Verbot für die Heizpilze aufgehoben worden ist. Diese Chance müssen wir auch in Limburg ergreifen: „Weichen stellen und die Region stärken!“

„Auch der Ausbau von Glasfaserleitungen wäre ein wichtiges Anliegen. Man möchte seinen Gästen eine funktionierende Infrastruktur bieten, die auch den Zugang zu Internet inkludiert.“  erklärt Güth, was weiterhin nötig ist, um ländlichere Hotel- und Gastronomiebetriebe zu unterstützen. „Die Politik stellt die Weichen, das geht über finanzielle Unterstützung hinaus“, so

Schardt-Sauer „Eine Infrastruktur auszubauen ist ein langfristiges Projekt, dem wir uns weiterhin annehmen möchten. Unsere Region hat es verdient, die besten Voraussetzungen zu haben und dazu gehört auch der Ausbau der Glaserfaserleitung.“