Aktuelle Sicherheitslage im Kreis erörtert

Polizei

In einem intensiven Gespräch erörterte Marion Schardt-Sauer, FDP Landtagsabgeordnete, mit dem Limburger Kriminaldirektor Marcus Brambach die derzeitige Sicherheitslage in der Region Limburg-Weilburg.

Das Themenspektrum reichte dabei von der Entwicklung der Kriminal-Fallzahlen in Hessen im Allgemeinen und einigen Kommunen im Landkreis im Speziellen bis hin zu den Herausforderungen der Personalentwicklung und des Personalbedarfs in den polizeilichen Organisationsstrukturen. Aber auch Fragen der Digitalisierung bei der Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben oder Ideen zur Optimierung der Zusammenarbeit der relevanten Sicherheits- und Vollzugsbehörden wurden erörtert.

Marcus Brambach: „Wir sehen durchaus wachsende Herausforderungen für die Polizei. Dem können und wollen wir nicht nur durch die ständige Weiterentwicklung unserer eigenen Strukturen und Ausstattung begegnen. Ich plädiere unter anderem auch dafür, die Kooperation zwischen Polizei, Justiz und Ordnungsbehörden zu intensivieren, um schneller und effizienter reagieren zu können.“

Für Marion Schardt-Sauer besteht mit Blick auf das Sicherheitsgefühl der Bürger auch dringender Handlungsbedarf. „Es liegt in der Natur der Sache, dass sich das Sicherheitsempfinden im Zeitablauf immer wieder ändert. Neue Problemfelder kommen dazu, andere treten in den Hintergrund. Wir müssen gemeinsam die Grundlagen dafür legen, dass die Polizei im Verbund mit den Stadtpolizeien und gerade im Bahnhofsbereich auch mit der Bundespolizei noch besser und enger zusammenarbeiten kann.“ so Marion Schardt-Sauer.

„Für den Bereich des Limburger Bahnhofs wäre das sicher ein großer Fortschritt.“ konstatiert Marcus Brambach. Marion Schardt-Sauer nahm deshalb unter anderem die Idee einer gemeinsamen Wache von Polizei, Stadtpolizei und Bundespolizei am oder im Limburger Bahnhof mit in ihre weitergehenden politischen Gespräche.