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Israel
07.10.2024

Heute jährt sich zum ersten Mal der schreckliche Terrorangriff der Hamas auf Israel. Heute vor einem Jahr hat die Hamas Israel angegriffen. Gemordet, vergewaltigt, entführt. Seitdem kämpft Israel um Existenz und Selbstbestimmung und erntet für sein entschlossenes Vorgehen auch Kritik. Das schlimmste Massaker an Juden seit dem Holocaust darf jedoch niemals relativiert werden. Unser Land hat sich dem „Nie wieder!“ verschrieben und Judenhass und die Forderung nach der Vernichtung Israels sind absolut inakzeptabel. 79 Jahre nach dem Holocaust ist das Gefühl der Angst für jüdische Menschen wieder normal geworden und das dürfen wir alle nicht hinnehmen, ich werde es niemals hinnehmen!

Noch heute werden mehr als hundert Menschen als Geiseln festgehalten. Ich möchte an das Schicksal von Daniela Gilboa erinnern. Die 19-jährige Wachsoldatin auf dem Stützpunkt Nahal Oz wurde am 7. Oktober von Hamas-Terroristen entführt. Am Morgen des Überfalls hatte sie noch Kontakt zu ihrer Familie. Daniela schickte Nachrichten, in denen sie berichtete, dass der Kibbutz Nahal Oz angegriffen werde und bat ihre Mutter Orly, für sie zu beten. Später wurde Daniela in einem Video der Hamas identifiziert, das zeigt, wie sie zusammen mit anderen IDF-Aufklärerinnen nach Gaza verschleppt wird. In einem anderen Video sind die jungen Frauen noch einmal zu sehen, wie sie in ihren Pyjamas an einer Wand sitzen. Die Gesichter blutverschmiert, die Haare zerzaust, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Ihre Eltern hatten sich für die Veröffentlichung der grausamen Videos eingesetzt, um die Welt an das Schicksal ihrer Töchter zu erinnern.
Meine Gedanken sind heute bei Daniela Gilboa, bei allen Geiseln, die sich noch in der Gewalt der Hamas befinden, und bei allen Opfern des schrecklichen Terroranschlags vom 7. Oktober.