Die Fotografie wurde nicht erfunden, weil das Malen verboten wurde
Man stelle sich vor, die ersten Fotografen hätten nur darüber nachgedacht, wie man Gemälde schneller malen könnte. Heute wäre es schwierig, einen Schnappschuss zu machen! Stattdessen suchten Erfinder wie Joseph Nicéphore Niépce und Louis Daguerre nach einer völlig neuen Art, Bilder festzuhalten – und so entstand 1826 das erste dauerhafte Foto.
Die Fotografie entstand nicht, weil die Malerei verboten wurde, sondern weil man die Welt anders und schneller festhalten wollte. Diese Erfindung veränderte die Art und Weise, wie wir Erinnerungen festhalten, Geschichte dokumentieren und Kunst schaffen. Eine echte Innovation, die nicht aus einem Verbot entstand, sondern aus einer kreativen Vision.