Energiewende ja – aber nicht zulasten unserer Ernährungssicherheit

📣 In der Landtagsdebatte zum Thema Photovoltaik auf Freiflächen habe ich für die Freien Demokraten eine klare Position vertreten: Energiewende ja – aber nicht zulasten unserer Ernährungssicherheit.
Der Gesetzentwurf zur Absenkung der Steuermesszahl für PV-Freiflächenanlagen mag auf den ersten Blick wie eine charmante Maßnahme wirken – bei genauerem Hinsehen offenbart er aber massive Zielkonflikte:
🌾 Landwirtschaft braucht Vorrang:
Wertvoller Ackerboden darf nicht durch Solarparks verdrängt werden. Wenn 5.000 € Pacht pro Hektar geboten werden, entsteht ein ruinöser Wettbewerb, den Landwirte nicht gewinnen können – egal ob öko oder konventionell.
🏛️ Grundsteuer ist kein Fördertopp für energiepolitische Wundsträume:
Statt pauschaler Privilegierung braucht es intelligente Standortwahl – Dachflächen, Konversionsflächen, Parkplätze oder Autobahnrandstreifen, wie es z. B. die Schweiz vormacht.
🤝 Ich begrüße, wenn sich auch Teile der CDU dieser klaren Linie anschließen. Entscheidend ist aber, was im finalen Gesetzentwurf steht. Unser Maßstab bleibt: Kein Hektar Ackerboden für Freiflächen-Solaranlagen.
📌 Die FDP steht für eine Energiewende mit Augenmaß – technologieoffen, aber nicht gegen unsere Bäuerinnen und Bauern.
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