FDP Spitzenpolitiker beim weltweit ältesten „Blechverpackungsunternehmen“

Blechwarenfabrik

Aus Tradition innovativ

Gemeinsam mit dem hessischen FDP-Spitzenkandidaten Dr. Stefan Naas war die heimische Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer mit Limburger FDP-Politikern und dem FDP-Landtagskandidat Yannik Hafeneger zu Gast bei der Blechwarenfabrik Limburg. Das weit über die Region hinaus bekannte Unternehmen hatte im Jahr 2022 das 150jährige Bestehen gefeiert.

Geschäftsführer Hugo Sebastian Trappmann begrüßte die Spitzenpolitiker und die FDP-Delegation in dem beeindruckenden Firmengebäude im Offheimer Industriegebiet. „Unser Leitsatz „Aus Tradition innovativ“ ist für uns eine echte Verpflichtung“, erläuterte Trappmann gleich zu Beginn das Selbstverständnis des Unternehmens.

Als einer der führenden Verpackungshersteller für chemisch-technische Füllgüter mit rund 450 Mitarbeitern ist die Blechwarenfabrik Limburg GmbH einer der größten industriellen Arbeitgeber im Umkreis und bietet ein breites Spektrum an interessanten Tätigkeiten und Ausbildung in verschiedenen Bereichen. „Die umfassenden Investitionen in Modernisierung und Umweltschutz in unserem Stammwerk in Limburg belegen, dass wir eine sichere Größe in der Region sind und auch bleiben werden.“ betont Trappmann. „Innovativ bedeutet für uns, dass wir uns nach Marktanforderungen ausrichten und durch neue Produkte und internationale Kooperationen und Beteiligungen den Fortbestand der Blechwarenfabrik Limburg GmbH sichern.“ fasst der engagierte Manager die sehr erfreuliche Lage des Unternehmens zusammen.

Nach der sehr spannenden Unternehmenspräsentation nahmen Dr. Stefan Naas und Marion Schardt-Sauer gerne die Gelegenheit war, gemeinsam mit Geschäftsführer Trappmann die hochmodernen Produktionsanlagen in Augenschein zu nehmen.

Unter dem Eindruck der offensichtlich hocheffizienten Anlagen stand eine Frage dann auch schnell im Mittelpunkt der weiteren Gespräche: „Was kann die Politik für Unternehmen wie die Blechwarenfabrik tun?“

Nicht zum ersten Mal bei solchen Besuchen bekommen Naas und Schardt-Sauer auf diese Frage ein und dieselbe Antwort zu hören: „verlässliche Rahmenbedingungen schaffen“. Dazu Trappmann weiter: „Mittelständler wie die Blechwarenfabrik Limburg können sich gut anpassen. Aber die durch die Politik gesetzten Rahmenbedingungen und Aussagen müssen verlässlich sein. Dies gilt besonders bei langfristigen Standortfragen und Investitionsentscheidungen. Aber auch europäische Einflüsse wie beispielsweise die sich ändernde Verpackungsgesetzgebung der „Packaging and Packaging Waste Regulation“ und ihre inkonsistente Umsetzung in nationales Recht oder Importbeschränkungen wie die „Steel Safeguard Measures“ oder der kommende „Carbon Border Adjustment Mechanism“ bringen viel Unsicherheit und oft leider auch Ineffizienz ins System.“

Für Stefan Naas ist das eine klare Bestätigung für eines der zentralen Wahlkampfthemen der FDP zur Landtagswahl, nämlich der Förderung des Industriestandorts Hessen und damit eng verbunden die Schaffung eines Umfeldes, in dem Unternehmen zukunftssicher investieren und wachsen können.

Zum Abschluss des mehr als informativen Termins betonten alle Teilnehmer, dass derartige Gespräche -auch ohne konkreten Anlass oder ein spezifisches Anliegen- für beide Seiten ein echter Gewinn sind und für viele wertvolle „Learnings“ sorgen.