Gesundheits-Infrastruktur im Kreis stärken
Zukunftsweisende Kooperation zur Weiterentwicklung des Weilburger Krankenhauses
Die heimische Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer hat sich gemeinsam mit weiteren Vertretern der FDP-Kreistagsfraktion ein Bild vom Stand der Planungen zur Weiterentwicklung des Weilburger Krankenhauses gemacht. Landrat Michael Köberle und Krankenhaus-Geschäftsführer Thomas Schulz präsentierten in einem gemeinsamen Termin vor Ort in sehr anschaulicher Form die Ausgangslage des Weilburger Krankenhauses sowie den Prozess bis zum derzeitigen Planungsstand.
„In Summe halte ich dieses Projekt zur Weiterentwicklung des Kreiskrankenhauses in Weilburg für eine gelungene Idee. Die enge Kooperation mit den Vitos-Kliniken ermöglicht es dabei, nicht nur innovative Konzepte und eine langfristige Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu realisieren. Auch die frühzeitige und umfassende Einbindung des Personals in das Vorhaben stellt einen wegweisenden Fortschritt für das Klinikum dar.“ fasst die FDP-Politikerin ihre Eindrücke zusammen.
Auch wenn zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle Details des Umsetzungskonzeptes feststehen, so ist doch schon jetzt erkennbar, welch enormes Potenzial in diesem Projekt für die medizinische Versorgung in der Region steckt. Nach Aussagen des Geschäftsführers Thomas Schulz ist es auf dieser Basis auch möglich, den wirtschaftlichen Betrieb der neuen Institution nachhaltig sicherzustellen.Die FDP-Fraktion im Kreistag unterstützt dieses zukunftsweisende Projekt mit allem Nachdruck, wünscht sich allerdings auch eine kontinuierliche und nachhaltige Einbindung bei den weiteren Planungsschritten. Dies wurde von Landrat Michael Köberle zugesagt. Darüber freut sich besonders Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Valeske, der als Mediziner einen ganz besonderen fachlichen Blick auf das Vorhaben hat: „Gerade bei Projekten, die eine extreme Bedeutung für die Region haben, kommt es darauf an, insbesondere alle politischen Akteure mitzunehmen. Insofern freuen wir uns über die Zusage des Landrats und nehmen das Angebot gerne an.“