Gründerzentrum Westerwald
Begeistern, beraten, bewegen
Die heimische Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer besuchte die „Macher“ vom Gründerzentrum in Mengerskirchen und traf dabei auf ebenso motivierte wie engagierte Menschen, die sich der Idee verschrieben haben, auf lokaler Ebene die Gründung und Entwicklung von Unternehmen zu fördern.
„Unser Angebot reicht von der Beratung durch unsere kompetenten „Wirtschaftspaten“ über die Vermittlung von Kontakten zu Ämtern, Kammern, Banken oder auch zu Förderinstitutionen bis hin zur Vermietung von Büroflächen bzw. -arbeitsplätzen in unseren Räumlichkeiten hier vor Ort.“ beschreibt Elke Anzion, die Leiterin des Gründerzentrums, stolz.
Marion Schardt-Sauer zeigt sich begeistert von dem „Gesamt-Konstrukt“ des Gründerzentrum: „Die niederschwelligen Angebote sind offensichtlich ein wesentlicher Baustein. Davon profitieren nicht nur die Unternehmer, sondern letztlich auch die Kommune und die Region. Was hier geleistet wird, kann und sollte Vorbild auch für andere Gemeinden in unserem Landkreis sein.“
Naturgemäß bedarf ein solches Projekt einer Basisfinanzierung. Diese wird in Mengerskirchen von der Gemeinde getragen. Von den bereitgestellten Mitteln werden nicht nur die Räumlichkeiten in einem ehemaligen Industriegebäude unterhalten, sondern auch alle sonstigen Kosten -unter anderem für die hauptamtliche Stelle in Teilzeit- bestritten.
Auf eine starke Nachfrage trifft der Coworking-Space des Gründerzentrums. Hier haben Freiberufler, Kreative, Start-ups oder „Homeoffice-Arbeiter“ die Möglichkeit, über extrem flexible und kostengünstige Kleinstmietverträge einen Arbeitsplatz mit bestem Equipment zu mieten. Moderne Büroausstattung, schnelles Internet, Besprechungsräume, Sozialräume und Küchenbenutzung gehören dabei selbstverständlich zum Angebot. Entsprechend ausgebucht sind die verfügbaren Arbeitsplätze.
„Als FDP-Politikerin liegen mir Themen wie Unternehmensgründungen, Selbständigkeit und Innovation natürlich ganz besonders am Herzen. Ich werde das Beispiel des Gründerzentrums Westerwald in Mengerskirchen auf Kreisebene in die entsprechenden Gremien einbringen und für den Aufbau ähnlicher Zentren in anderen Kommunen zu werben. Im Idealfall entsteht daraus ein Netzwerk, das sich über den gesamten Landkreis erstreckt und perspektivisch einen signifikanten Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung unserer Region leistet.“ fasst Marion Schardt-Sauer ihre Eindrücke aus Mengerskirchen zusammen.