Impfung muss zu den Menschen kommen – Schardt-Sauer: Es gilt, das Vertrauen der Menschen nicht zu enttäuschen!“

Limburger Impfzentrum

Gemeinsam mit Landrat Michael Köberle besuchte die heimische Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer (FDP) das Impfzentrums Limburg. Der Landrat informierte die Limburger Politikerin aus erster Hand über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die nunmehr wohl ab dem 9. Februar beginnen­den Impfungen. Nachdem seitens der Kreisverwaltung in einem vorbildlichen und zugleich beispiellosen Teameinsatz das Impfzentrum eingerichtet wurde und die Bürgerinnen und Bürger sich auf einen schnellen Impftermin in ihrer Wohnnähe gefreut hatten, konnten aufgrund des fehlenden Impfstoffs bisher leider keine Impfungen vorgenommen werden. „Die Menschen hoffen, dass jetzt wirklich ab dem 9. Februar zügig begonnen werden kann, denn die Zeit läuft uns davon und hier geht es ums Gesundheit und auch um das Leben unserer Mitbürger, die sich auf die Zusagen der Politik verlassen müssen“, so Schardt-Sauer (FDP), die vor allem im Fokus hat, dass derzeit für Bürger in unserem Kreis nur in Wiesbaden die Möglichkeit besteht, geimpft zu werden.

Allein die Organisation der weiten Tour nach Wiesbaden stelle für viele ältere Mitbürger eine hohe Hürde dar und halte gerade diejenigen davon ab, welche eine Impfung besonders benötigten. Aus diesem Grunde fühlt sich die Limburger FDP-Fraktion gerade diesem Personenkreis besonders verpflichtet und hat für die nächste Stadtverordnetenversammlung zu diesem Thema mehrere Forderungen auf die Tagesordnung setzen lassen. Zum einen geht es darum alles zu unternehmen, dass die Landes- und Bundespolitik ausreichend, terminsicher und schnellstmöglich Impfstoff zur Verfügung stellt und zugleich neben dem derzeitigen Impfzentrum Wiesbaden hier auf der Dietkircher Höhe die Voraussetzungen schafft, zwischenzeitlich einen Limburg-Impftag durchzuführen, damit unnötige Fahrten und zusätzliche Risiken bei der Fahrt nach Wiesbaden unterbleiben können. „Viele Menschen fühlen sich mittlerweile von der Landes- und Bundespolitik verlassen. Wir Kommunalpolitiker vor Ort wollen unseren Beitrag dazu leisten, Vertrauen wiederzugewinnen“, so Marion Schardt-Sauer (FDP) und hofft, dass die Stadtverordneten diese Initiativen parteiübergreifend unterstützen.