MdL Marion Schardt-Sauer zu Gast bei der Firma Schuy in Limburg

Marion Schardt-Sauer zu Gast bei der Firma Schuy

Recycling als wichtige Komponente der Rohstoffbereitstellung

Die Limburger FDP-Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer setzt sich nicht erst seit Beginn der Ukraine-Krise intensiv mit Fragen rund um die Rohstoff-Bereitstellung und die Versorgungslage der Bürger und Unternehmen auseinander.

Vor dem Hintergrund der aktuellen globalen, aber teilweise auch regionalen Lieferengpässe hat die Politikerin nun das Recycling-Unternehmen Schuy in Limburg besucht und sich über die derzeitige Lage, die Herausforderungen und Perspektiven der heimischen Firma informiert.

„Ich finde es spannend zu sehen, wie sich ein so erfolgreiches Unternehmen als eines der flächenmäßig größten Schrotthandelsunternehmen Deutschlands entwickelt. Und die Bedeutung solcher Firmen wird in der nahen Zukunft weiter zunehmen, da bin ich ganz sicher.“ stellt Marion Schardt-Sauer gleich zu Beginn fest. 

Gastgeber und Geschäftsführer Michael Schuy präsentierte in dem ausführlichen Gespräch beeindruckende Zahlen: so führt das Unternehmen pro Jahr etwas 120.000 Tonnen metallisches Rohmaterial wieder den entsprechenden Produktionsprozessen zu. Damit leisten Michael Schuy und seine Kollegen einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit unseres Landes. 

Gleichzeitig ist der Unternehmer aber auch mit einigen Herausforderungen konfrontiert, die es Tag für Tag zu lösen gilt. So muss beispielsweise der mit Abstand größte Teil der Transporte per Lkw und damit über die Straße organisiert werden. In Zeiten explodierender Spritpreise eine Herkulesaufgabe. „Unsere wirtschaftlichen Perspektiven sind trotz allem sicher positiv. Was uns allerdings Sorgen bereitet, ist die überbordende Bürokratisierung in vielen Bereichen, die für uns als Unternehmer kaum noch zu bewältigen ist“, formuliert Michael Schuy.

Marion Schardt-Sauer sagt zu, diese Problematik mit in die politische Diskussion auf allen Ebenen einzubringen und für eine Sensibilisierung der Entscheidungsträger zu sorgen. Gleichzeitig will sie versuchen, weiterführende Gespräche auf lokaler Ebene mit anderen politischen Vertretern zu initiieren.