Windpark Hünfelden
Verbesserte Kommunikation und klare Positionierung
Marion Schardt-Sauer (MdL) setzt sich für offene Kommunikation mit den Bürgern Hünfeldens ein
Hünfelden, 2. Januar 2025 – Die FDP-Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer hat mit ihrer Kleinen Anfrage im Hessischen Landtag zur Genehmigung zweier neuer Windkraftanlagen in Hünfelden ein wichtiges Thema für die Region auf die Agenda gebracht. Ziel der Anfrage war es, Licht in die Kommunikation und Entscheidungsprozesse rund um das Projekt zu bringen und sicherzustellen, dass die Interessen der Gemeinde Hünfelden angemessen berücksichtigt werden.
Die Antworten des zuständigen Ministeriums verdeutlichen, dass die Genehmigungsbehörden ihre Verfahren ordnungsgemäß durchgeführt haben und die Gemeinde Hünfelden bereits frühzeitig eingebunden wurde. Marion Schardt-Sauer macht jedoch deutlich, dass sie weiterhin Handlungsbedarf sieht: „Gerade bei komplexen Vorhaben wie dem Bau von Windkraftanlagen ist eine transparente Kommunikation zwischen allen Beteiligten unerlässlich. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass die berechtigten Interessen der Kommunen unzureichend berücksichtigt werden.“
Besonders die Frage nach der fortlaufenden Information der Gemeinde durch die Genehmigungsbehörden bleibt aus Sicht der FDP essentiell. „Die Gemeinde Hünfelden hat klare Bedenken geäußert und mit ihrem gemeindlichen Einvernehmen dennoch einen konstruktiven Beitrag geleistet. Nun erwarten wir, dass die Gemeinde über den Fortgang des Projekts auf dem Laufenden gehalten wird – ein Gebot des Respekts und der Zusammenarbeit“, flankiert Christopher Lenz, der Vorsitzende der FDP-Fraktion Hünfelden.
Die FDP sieht sich in ihrer Forderung nach stärkerer Einbindung der Kommunen bestätigt. Schardt-Sauer: „Wir begrüßen grundsätzlich den Ausbau erneuerbarer Energien, aber wir müssen auch sicherstellen, dass er mit den lokalen Interessen und Gegebenheiten in Einklang steht. Bürgerbeteiligung und Dialog sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.“
Wir Freie Demokraten setzen sich uns auch weiterhin für eine sachliche und lösungsorientierte Diskussion ein. „Unser Ziel ist es, die Energiewende mit den Menschen vor Ort zu gestalten – nicht gegen sie“, betont Schardt-Sauer.